Nunspeet (Niederlande)

Tourguide: Steffi & René

Nachdem wir vom Daisy´s Diner in Oyten mit einer handvoll Wingern starteten, um in Wildeshausen den Rest der „Gang“ einzusammeln, ging es Richtung Haselünne zum „Rasthaus Eltern“ zum Mittagessen. Dort wurden erstmal die wichtigsten Neuigkeiten ausgetauscht. Wir fuhren dann weiter über die Grenze in die Niederlande. Unser Ziel war das beschauliche Örtchen Nunspeet. Der erste Tag war geschafft und wurde mit einem sehr leckeren Abendessen und vielen Gesprächen, natürlich auch mit dem einen oder anderen Bierchen, Aperol Spritz oder einem Genever, beendet. Am zweiten Tag wurde nach dem Frühstück „Biker´s Best“, ein großer Goldwingverkäufer (alte und neue Maschinen) mit Goldwingzubehör und -teilen angesteuert. Die Männer waren zufrieden und somit die Frauen auch, was sie zeitnah mit dem einen oder anderen Schnäpschen auf dem Parkplatz feierten. Hat ja auch ein bisschen was von Urlaub diese Ausfahrten! Danach ging es weiter nach Harderwijk, am Wolderwijd gelegen. Sehr schöne Stadt, mit einem kleinen Hafen, wo wir gegessen haben. Die Mehrzahl von uns hatte sich für Kibbeling ent- schieden, mundgerechte Häppchen von Fischfilet mit Backteig überzogen und dann frittiert. Sehr lecker, aber auch sehr „gehaltvoll“. Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch die Altstadt von Harderwijk ging es über eine kleinen Umweg wieder zurück ins „Hotel de Hoeve van Nunspeet“. Wir Frauen waren extrem von den schönen Gärten und gepflegten Grundstücken der Niederländer begeistert, die Männer mussten ja fahren und konnten nicht so viel sehen. Am dritten Tag kamen wir zum Höhepunkt der Fahrt: Giethorn! Das „kleine Venedig“ der Niederlande macht seinem Namen wirklich alle Ehre. In dem Dorf kann man nur mit dem Boot durch die Grachten, zu Fuß oder mit dem Fahrrad vorankommen. Wir sind natürlich in einem Boot gefahren und konnten so viel von Giethorn (Ziegenhorn) sehen. Soooo schön!!! Leute da müsst ihr hin! Was anderes kann man dazu nicht sagen. Der Sonntag gehörte der Rückfahrt. Nach dem Mittagessen (wieder in Haselünne) trennten sich unsere Wege und jeder konnte die Eindrücke zu Hause verarbeiten. Text: Steffi
Fotos: von Allen